Casa San Matías
Casa San Matías
In der Stadt Granada in Nicaragua ensteht von 2018 bis 2020 ein neues Waisenhaus für Mädchen.
Hintergrund und Motivation
In Nicaragua brechen im April 2018 politische Unruhen aus. Die Kampfhandlungen erreichen die Stadt Granada. Die Familie Jäger Stiftung betreibt dort gemeinsam mit den Hermanos de la Caridad (`Brüder der Mildtätigkeit´) ein bis dato reines Jungenprojekt.
Fakten im Überblick
Infrastrukturprojekt: Bau eines neuen Waisenhauses in der Großstadt Granada in Nicaragua.
Juli 2018: Ein (Bau-)Plan wird geschmiedet.
Im hessischen Nieder-Roden findet eine erste Besprechung zum geplanten Waisenhausbau in Nicaragua statt.
Modell des Casa San Matías Nieder-Roden
Das erste 3-D-Modell – gestaltet von der Familie Jäger – enthält einen ECKSTEIN als tragende Säule.
September 2018: Dank an den Jubilar
Stifter Bernd Jäger dankt Pfarrer Peter Eckstein für dessen Spendenaufruf zugunsten des Baus eines neuen Waisenhauses für Mädchen in Nicaragua.
Dezember 2018: Der Bauplan für das Casa San Matías Nieder-Roden ist genehmigt.
Am Ende des Planungsprozesses steht ein gut durchdachtes Konzept, auf dessen Grundlage die Baukosten von ursprünglich kalkulierten 85.000,– Euro auf tatsächliche 49.210,37 Euro gesenkt werden können
Januar 2019: Die Außenarbeiten beginnen.
Nachdem die Fundamente gelegt sind, werden die Steine dort platziert, wo sie anschließend von den Maurern zu Wänden zusammen¬gefügt werden.
Muskelkraft statt Maschinen
In Nicaragua fehlt es an Baumaschinen, weshalb körperlich anstrengende Arbeiten wie das Ausschachten im harten Boden mit Spaten und Muskelkraft verrichtet werden.
Maurerarbeit in langer Kleidung
Der enormen Hitze zum Trotz tragen einige Bauarbeiter lange Kleidung, um Arme, Beine und Gesicht vor der erbarmungslosen Sonne zu schützen.